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Lösung zu Spinnen


Die Fäden eines Spinnennetzes sind nicht alle gleich. Bei Bau des Netzes schießt der Faden aus einer Drüse am Unterleib der Spinne heraus. In der Luft erstarren die Stränge sofort. Sie sind wasserunlöslich und vor allem nicht klebrig. Ein solcher Faden ist dünner als Menschenhaare und übertrifft die Zugfähigkeit von Stahl. Sie reißen erst bei fünffacher Dehnung.

Jetzt der Trick: Ganz bestimmte Bahnen des Netzes sind mit winzigen klebrigen Tröpfen überzogen an denen die Beute hängen bleibt. Andere Wege bleiben für die Spinne frei. Kommt ein Spinnenbein aber doch an eine klebrige Stelle, kommt ein öliges Sekret zu Einsatz, wie ein chemischer Verdünner und das Spinnenbein ist wieder frei.

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